Ein plötzlicher Geldsegen wird von den meisten Frauen lieber auf die hohe Kante gelegt und nicht für eine ausgiebige Einkaufstour genutzt. Zu diesem Ergebnis kommt eine Forsa - Umfrage im Auftrag der Fondgesellschaft Union Investment.
Bei der repräsentativen Umfrage unter 1000 Frauen sagen 60 Prozent, sie würden unverhofft erhaltenes Geld lieber sparen als es ausgeben. Ebenfalls 60 Prozent der Befragten gaben an, über Rücklagen zu verfügen. Jede fünfte Frau legt zwischen 50 und 100 Euro im Monat zurück.
Bei der Anlageform setzen viele Frauen auf die klassische Variante: Mit 47 Prozent entscheidet sich knapp die Hälfte der befragten für das Sparbuch. Dennoch gilt nach der Erfahrungen der Fondsgesellschaft, dass nach wie vor das Wissen über das Thema Geld in Deutschland mangelhaft ist - bei Männern und bei Frauen.
Dies sei auch darauf zurückzuführen, dass in der Familie nicht über Finanzthemen gesprochen werde und es so schwierig sei, als Erwachsener Vorsorge-Entscheidungen zu treffen.
Südwestpresse, 24.10.07