DGB: Firmen brauchen Milliardenhilfen

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01.05.2009 Der DGB fordert von der Landesregierung historisch einmalige Anstrengungen zur Bewältigung der Wirtschaftskrise.

Firmen im Land brauchen Milliardenhilfen
Um Firmeninsolvenzen und Massenentlassungen zu vermeiden, müsse der Staat einen Beteiligungsfonds auflegen, sagte DGB-Landeschef Rainer Bliesener.

"Die öffentliche Hand soll mit den Geldern zeitweilig Beteiligungen an Firmen übernehmen, um sie in der Krise zu stützen." Dafür seien bundesweit 100 Milliarden Euro nötig, davon "mindestens ein Drittel" für Firmen im von der Krise besonders betroffenen Baden-Württemberg. Diese Summe müsse das Land vorfinanzieren. Später solle der Fonds durch eine bundesweite Zukunftsanleihe auf Vermögen ab 750 000 Euro gespeist werden. rol

südwest presse,30.04.2009

Letzte Änderung: 01.05.2009