Neuer Generationenvertrag - aber wie?
Mit steigender Staatsverschuldung und Löchern in den Sozialkassen mehren sich die Forderungen nach einer neuen "sozialpolitischen Bescheidenheit",
Leistungskürzungen bis hin zu einem generellen Umbau des Sozialstaats.
Arbeitslose, Rentner und Beschäftigte werden so zum Opfer der Krise.
Wie stattdessen ein solidarischer Ausweg aus der Krise und eine sozialstaatliche Reformperspektive aussehen könnte, beschreibt der sozialpolitische Experte der IG Metall Dr. Hans-Jürgen Urban in seinem Buch "Der neue Generationenvertrag".
Die IG Metall protestiert nicht nur gegen die Rente mit 67, sondern sie hat auch Alternativvorschläge:
Alle Einkünfte besteuern,
Sozialversicherungsbeiträge von allen Erwerbstätigen,
Altersarmut vermeiden,
Chancen für die Jugend eröffnen
Letzte Änderung: 07.10.2010