18. Frauenkonferenz der IG Metall
Im Material zur Vorbereitung nimmt der Vorstand Frauen auf 10 Seiten eine politische Bewertung vor, was aus den Anträgen der 17. Frauenkonferenz wurde, wie die vorgelegenen Anträge bearbeitet und umgesetzt wurden.
Im Vorwort zum Geschäftsbericht stellt Kirstin Rölke u. a. fest: "Nach traditionellem Rollenverständnis bleiben Frauen zuständig für die Betreuung der Kinder und die Pflege älterer und kranker Angehöriger. Gewechselt hat nur die Wortwahl: Familien seien verpflichtet, einander in guten wie in schlechten Zeiten beiseite zu stehen. Doch mit Familie ist niemand anders gemeint als die Frau, während der Mann für das Einkommen sorgt."
Kirstin findet weiter, dass hier "wir Frauen in der IG Metall gefragt sind. Wir stellen diese Rollenzuweisung in Frage und fordern Ressourcen ein, um Frauen eine gleichberechtigte Teilhabe an allen Lebensbereichen zu ermöglichen. Wir streiten für die Durchsetzung der vielfältigen Interessen von Frauen. Diesen Weg wollen wir gemeinsam mit unseren Mitstreiterinnen und Mitstreitern fortsetzen."
Und sie bedankt sich:"Unsere bisherigen Erfolge sind die Erfolge unzähliger Kolleginnen vor Ort und in den Bezirken. Gemeinsam haben wir für unsere Vision gestritten und nicht locker gelassen, damit eine gleichberechtigte Gesellschaft Realität wird. Dafür an dieser Stelle unser herzlicher Dank!"
Die Delegierten der 18. Frauenkonferenz beraten in Verbindung mit den Ergebnissen aus 7 Foren über 35 Anträge, die zu den Themen Arbeitsplatz und Arbeitsmarkt, Tarifverträge und Qualifizierung, Sozialpolitik, chancengleichheit in der Organisation und Weltweit gestellt wurden.
Weitere Auskünfte und Material kann über die Kontaktadresse angefragt werden.
Letzte Änderung: 21.11.2007