Bundeskriminalamt warnt vor neuer Masche
Es seien Briefe und E-Mails aufgetaucht, in denen den Empfängern ein Gewinn in der spanischen Lotterie mitgeteilt werde.
Als Beweis dafür seien Kopien angeblicher Lottoscheine beigefügt. Die Adressaten werden aufgefordert, eine Gebühr nach Spanien zu überweisen, um den Gewinn zu erhalten. Dieser Schritt wird unter anderem mit Steuern
und weiteren Gebühren begründet. Außerdem sollte das Geld in Teilbeträgen überwiesen werden.
Ein Gewinn ist nach Einschätzung der Behörde aber keinesfalls zu erwarten: Den Tätern komme es nur auf das Geld der Opfer an. Das BKA rät generell, in solchen Fällen sehr misstraurisch zu sein und auch nicht auf
vermeintliche Zeichen für Seriosität wie Kontaktnummern oder Anschriften hereinzufallen.
Zu Zahlungen sollte man sich nie hinreißen lassen. Denn eine Lotteriegesellschaft verlange für einen Gewinn keine Vorausgebühren.
SÜDWEST PRESSE, 02.02,2008
Letzte Änderung: 02.02.2008