Huber: Arbeit greift ins Privatleben

Vorschaubild

18.02.2010 Weitere Verrohung der Arbeitswelt unterbinden

Als Konsequenz aus der Krise fordert der IG-Metall-Vorsitzende Berthold Huber eine humanere Arbeitswelt. "Arbeit greift ins Privatleben, frisst es regelrecht auf", sagte Huber beim Sozialpolitischen Aschermittwoch der Kirchen in Essen.

Das mache auf Dauer krank. "Ein gutes Leben kann es ohne gute Arbeit nicht geben", betonte der Gewerkschafts-Chef und mahnte eine neue Arbeitsmarktpolitik an, "die eine weitere Verrohung des Arbeitsmarktes unterbindet".

Stärker als bisher müssten die Beschäftigten mit ihren Nöten, Wünschen und Ideen bei der Ausgestaltung der Arbeitswelt eingebunden werden. ddp

südwest presse,18.02.2010

Letzte Änderung: 18.02.2010